Mein Name ist Virginia und ich habe zwei Leidenschaften: Sport und Shiatsu
Ich wurde in einer Stadt, in Mailand, geboren. Seit ich ein Kind war, habe ich immer Sport getrieben und meinen Körper bewegt. Ich fang an mit klassischem Ballett; dem folgten das Schlittschuhlaufen, das Schifahren und schließlich das Snowboarden. Mit letzterem beschäftige ich mich seit vielen Jahren beruflich.
Zu den östlichen Kulturen und deren Welt hinzugezogen fühlte ich mich das erste Mal während meines Studiums an der Universität in Mailand, wo ich 2003-2007 Sprach- und Kulturvermittlung studierte.
2005-2006 besuchte ich einen Intensivkurs in der chinesischen Sprache in Peking. Bei dieser Gelegenheit lernte ich auch Taiji-quan kennen. Das Üben zeigte mir, dass ich durch Bewegungen mein Bewusstsein erweitern und mich nicht nur körperlich, sondern auch mental und psychisch weiter entwickeln und besser fühlen kann.
Nach meinem Studienabschluss schließ ich einen Masterstudiengang in "Advanced Studies in Sport Administration and Technology" in Lausanne (www.aists.org). Während dieser Zeit arbeitete ich eng mit internationalen Sportverbänden, dem IOC und weiteren Sportorganisationen. Ich habe verschiedene Erfahrungen in Gruppenprojekten gesammelt, was mir die Möglichkeit gab, mich der Mechanismen bewusst zu werden, die im Hintergrund eines Sportereignisses ablaufen.
…Wie ich zu Shiatsu gekommen bin…
So wie ich glaube, dass es keine Zufälle gibt, hatte ich eines Tages einen Physiotherapeuten in meinem Schikurs, der in Peking gelebt und studiert hatte. Nachdem wir den ganzen Tag schigefahren sind und uns unterhalten haben, riet er mir schließlich einen Kurs in Shiatsu zu nehmen und eine Shiatsuka zu werden.
Ich folgte diesem Impuls und Paar Monate später fand ich mich auf dem Europäischen Institut für Shiatsu in Mailand wieder - so begann meine Reise als Shiatsuka.
Die Ausbildung dauerte drei Jahre und zunächst war es ein persönlicher Weg, dem eine Ausbildung zum professionellen Niveau folgte (www.shiatsutorino.it).
Ich erachte Shiatsu als meine zweite Leidenschaft, weil es für mich nicht nur eine Arbeit, sondern auch ein Teil meines Lebens ist. Es hat mein tagtägliches Leben zum Positiven verändert indem es mir Ideen und Blickweisen ermöglicht hat, die ich vorher nicht kannte.
Während der dreijährigen Ausbildung am Institut für Shiatsu schrieb ich auch eine Diplomarbeit zum Erhalt der Schweizerischen Bundeslizenz für Lehrerin im Wintersport. Es war die erste Gelegenheit für mich das erworbene Wissen aus den Shiatsu-Studien einzusetzen, um die sportliche Leistung von Sportlehrer im Wintersport zu verbessern.
Meine Diplomarbeit zum Thema "Die Kunst des Shiatsu für Sportlehrer im Wintersport"
